GaultMillau Schweiz POP des Jahres 2021

Markus Arnold, 37, führt ein Restaurant mit zwei Konzepten. GaultMillau und American Express küren sein «Easy Lunch» in der «Steinhalle» Bern zum «POP des Jahres». Zudem werden dieses Jahr sieben Schweizer Nachwuchs-Winzerinnen und -Winzer besonders ausgezeichnet und bekommen von der GaultMillau-Weinjury die Auszeichnung «Rookies des Jahres».

GaultMillau-Chefredaktor Urs Heller: «Markus Arnold beeindruckt uns doppelt. Er ist Berns bester Koch, entführt uns mit raffinierten Menüs mal nach Japan, mal nach Stockholm. Mittags geht es bei ihm in der ‹Steinhalle› tatsächlich ‹easy› zu und her. Aber: Seine auf den ersten Blick einfachen Lunch-Gerichte sind von ausserordentlich hoher Qualität. Arnold ist auch Berns POP-König.» So sieht ein «Easy Lunch» im gestylten Restaurant oder im Schatten alter Bäume aus: Burger mit beeindruckender Sesamsauce. Oder Ramen-Suppe mit hausgemachten Weizennudeln und Schweinefleisch aus Wauwil. Die «Steinhalle» ist ein «In-place», auch für ein ausgedehntes Frühstück. Mit Filiale in der Stadt: Take-away beim Warenhaus Loeb, fantastische tibetanische Momos in einer würzigen Gemüsesuppe.

GaultMillau POP – die urbane Lifestyle-Liste
Die Foodszene verändert sich. Der GaultMillau auch. Der GaultMillau-Channel (www.gaultmillau.ch) steht neu im Zentrum der Aktivitäten. Dort entdeckt man neben den 830 Top-Restaurants im Land auch eine dynamische, junge Szene. GaultMillau-Chef Urs Heller: «Wir fahnden für GaultMillau POP nach Beizen, Brasserien, Bars und Cafés, die uns mit ihrer Qualität und ihren Konzepten begeistern. Punkte gibt es keine, aber einen Eintrag in unsere urbane Lifestyle-Liste.» Presenting Partner ist American Express.


Die neuen POP-Adressen in Bern
Markus Arnold, von 2009 bis 2013 17-Punkte-Chef im «Meridiano» Bern, ist der Zeit öfter mal einen Schritt voraus. Er hat die Bundesstadt jahrelang mit Pop-ups begeistert, war mal «Brother Frank» (vietnamesisch) und «Mister Mori» (japanisch), ehe er im Sommer 2017 die «Steinhalle» übernahm und Bern mit seinem Doppelkonzept verblüffte. Der gebürtige Luzerner verkörpert mit «Easy Lunch» GaultMillaus POP-Idee zu hundert Prozent und reisst mit seinen Ideen eine ganze Stadt mit. Bern ist auch «Food-City». 17 Berner Adressen sind bei GaultMillau POP gelistet; neu dazugekommen sind «Le Vivant», «Trallala Weinbar» und «Marzer». 

POP in the City, POP in den Bergen
Die POP-Community von GaultMillau und American Express wächst stetig und umfasst aktuell 183 Adressen. Die Empfehlungen für Foodies sind grenzenlos: Auch eine besonders gute Gelateria, ein Foodtruck, Sandwich-Take-away oder Döner schaffen es auf die Liste. Die Scouts sind vor allem in den Städten Zürich, Basel, Bern, Lausanne, Genf, Neuenburg und Freiburg unterwegs. Gelistet sind auch die dynamischsten Wintersportstationen: St. Moritz, Gstaad und Zermatt. In Zürich und Bern unterstützen erstklassige und erfolgreiche Blogger den GaultMillau bei der «Fahndung». Die komplette Liste gibts auf www.gaultmillau.ch/pop

GaultMillaus «Rookies 2021»


GaultMillau-Chefredaktor Urs Heller: «Wir sind beeindruckt von der Qualität des Schweizer Weins. Und wir helfen mit: Einheimische Produkte sollen immer mehr Weinliebhaber begeistern. Und für uns steht fest: Die besten Schweizer Weine gehören auch auf die Karten der besten Schweizer Köche.» Die GaultMillau-Weinjury, zusammengesetzt aus anerkannten Profis aus allen Regionen, weist den Weg. Weil die Qualität stetig steigt, wächst auch der Umfang der Bestenliste: Der GaultMillau stellt Mitte November die Top 150 der Schweizer Weinszene vor. 


Der Nachwuchs drängt: sieben «Rookies des Jahres»
«Um den Nachwuchs mache ich mir keine Sorgen», sagt GaultMillau-Chefredaktor Urs Heller. «In vielen Betrieben hat die nächste Generation übernommen und erste hervorragende Ergebnisse vorgelegt. Und: Unsere Weinjury entdeckt jedes Jahr neue, vielversprechende Talente.» Das sind GaultMillaus «Rookies 2021»

  • Simon und Régis Bagnoud, «Bagnoud Vins», Flanthey VS
  • Sven Fröhlich, «Fröhlich Weine», Malans GR
  • Georg Schlegel Junior, «Weingut zur alten Post», Jenins GR
  • Klosterwinzer Beat Burkhardt, «Weingut Kloster Engelberg», Engelberg OW / Twann BE
  • Etienne Javet, «Javet & Javet», Lugnorre FR
  • Christian Dexl, «Keller am See», Ligerz BE
  • Viviana Pasta & Dario Pistarà, «Castello di Cantone», Capolago TI 


GaultMillau Weinjury: Hess geht. Hess kommt.
«Generationenwechsel» auch in der Jury: Geny Hess sen., ein leidenschaftlicher Pionier und profunder Kenner der Schweizer Weinszene, beharrt altershalber auf seinem Recht auf Ruhestand; sein Sohn Geny Hess jun., ein sicherer Degustator und mit allen Weinregionen gut vertraut, übernimmt. 

Die Ikonen der Schweizer Weinszene
Zwölf Schweizer Winzer haben Kultstatus: Die Jury hat sie zu «Ikonen» der Szene gewählt. Die Ausgezeichneten:

  • Louis-Philippe Bovard
  • Marie-Thérèse Chappaz
  • Thomas Donatsch
  • Daniel & Martha Gantenbein
  • Feliciano Gialdi
  • Axel & Jean-François Maye
  • Ivo Monti
  • Jean-Pierre Pellegrin
  • Jacques Tatasciore
  • Christian Zündel
  • Anne-Catherine & Denis Mercier
  • Violaine & Raymond Paccot

Swiss Wine auf dem GaultMillau-Channel

Der GaultMillau-Channel will den Schweizer Winzern ein Gesicht geben, die Besten noch bekannter machen. Die Liste der «Top 150» wird ab 16. November publiziert, die sieben «Rookies» in den nächsten Wochen vorgestellt. In Zusammenarbeit mit Swiss Wine Promotion erscheint auf www.gaultmillau.ch jeden Donnerstag ein Winzer-Porträt: «Der Wein fürs Wochenende». Wir besuchen dafür nicht nur die Stars, sondern auch weniger bekannte Talente aus allen Schweizer Weinregionen.