Berlin Food Week Food Clash Canteen

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Food-Festivals kehrt das Pop-Up-Restaurant Food Clash Canteen ins Programm der Berlin Food Week zurück. An drei Abenden – von Dienstag, 8.10. bis Donnerstag, 10.10. – erleben die Besuchenden an jeweils drei Food-Stationen zeitgemäße Interpretationen ikonischer Gerichte von Sterneköch*innen – Rosina Ostler, Thomas Imbusch und Marco Müller  – und Berliner Kiezgrößen. Die Location ist das DRIVE. Volkswagen Group Forum Unter den Linden. Das temporäre Restaurant ist der kulinarische Teil der dort aktuell zu besuchenden Ausstellung “ICONIC – A Timeless Journey of Culture, Society and Mobility”.

Liane Scheinert, Leiterin des DRIVE: “Unsere Ausstellung zeigt legendäre Fahrzeuge unserer Konzernmarken wie den Bulli, den VW Käfer und rund 100 weitere, zum Teil originale Ikonen aus den Bereichen Kunst, Design, Architektur, Mode, Musik der letzten Jahrzehnte, der Gegenwart und der Zukunft. Wir freuen uns, nun durch die Food Clash Canteen auch kulinarischen Ikonen eine Plattform zu bieten.”. Passend dazu steht das kulinarische Programm der Food Clash Canteen unter dem Motto Ikonen. Bei diesem einzigartigen Dinner-Erlebnis trifft Casual Fine Dining auf Nachhaltigkeit und Popkultur auf Currywurst.

Die Tickets sind ab dem 13. September zum Preis von 49 Euro pro Person zzgl. Vorverkaufsgebühren auf www.berlinfoodweek.de erhältlich. Zwei Dinnerslots pro Abend starten jeweils um 18 und 20 Uhr.

Die Gestaltung der Abende ist geleitet von der Idee, kulinarische Ikonen ins Hier und Jetzt zu bringen und als unkonventionelles Casual-Fine-Dining mit Unterhaltungsfaktor zu präsentieren – unterstützt von ikonischen Vertreter*innen der Popkultur. So werden die Gäste begrüßt und durch den Abend geführt von Food-Expertin und TV-Köchin Felicitas Then, erster Siegerin des beliebten TV-Formates “The Taste”.

Die Dinnierenden erwartet eine Performance des Berliner Entertainers und Musikers Friedrich Liechtenstein als Maître de Plaisir. Den Soundtrack des Abends hat die Loveparade-Ikone DJ Dr. Motte zusammengestellt. Die Vorspeise, die im Stehen direkt im Ausstellungsraum serviert wird, ist inspiriert von Berliner Currywurst und Pfannkuchen. Dazu gibt es ein Fake-Bier aus Gin und Hopfenwasser - denn was ist in Deutschland ikonischer als Bier? Verantwortlich dafür sind die Berliner Kiezgrößen Ben Zviel, Inhaber und Chefkoch des Café Frieda, sowie Aurora Almenar, Bartenderin der Bar Clara im Fotografiska-Museum Berlin.

Nach der Vorspeise geht es für die Gäste für den Hauptgang in den 1. Stock zum Seated Dinner mit Blick auf den Boulevard Unter den Linden. Am Dienstag serviert Rosina Ostler, 2-Sterneköchin im Restaurant Alois - Dallmayr Fine Dining, eine Neuinterpretation des berühmten französischen Gerichtes Tournedos Rossini. Thomas Imbusch, 2-Sternekoch und Inhaber des 100/200 Kitchen, bringt am Mittwoch eine vegetarische Variante des Evergreens Steak Frites auf den Tisch. 3-Sternekoch Marco Müller, Restaurant Rutz, zeigt am Donnerstag seine Herangehensweise an den Klassiker Berliner Schmorgurke. Das Dessert wird in den Räumen des Tagesrestaurants Daily by Dallmayr im Erdgeschoss serviert. Dazu hat sich das Dallmayr-Cateringteam um Elmar Sertel ein traditionelles Kuchenbuffet zum Vorbild genommen und neu interpretiert. Zur Auswahl stehen eine vegane Schwarzwälder Kirschtorte, eine Mocca-Buttercreme-Torte in Eis am Stil-Form und mehr.

Wenn man über Ikonen der Kulinarik spricht, kommt man in diesem Jahrtausend nicht an dem Erfinder der Molekular-Küche Ferran Adrià vorbei. Seine Heimat, die Region Katalonien, ist im nächsten Jahr “World Region of Gastronomy”. Um darauf schon jetzt aufmerksam zu machen, reist Adrià zur Berlin Food Week nach Berlin. Passend zum Programm der Food Clash Canteen hält er am Nachmittag des 9.10. vor geladenen Gästen einen Vortrag mit dem Titel “ Der Einfluss der katalanischen Haute-Cuisine auf die Gastronomie”. Der Vortrag findet statt im Kino der AchtBerlin in der Schönhauser Allee und wird per Livestream für alle Interessierten auf www.berlinfoodweek.de übertragen. Die neue Location mitten in Berlin bietet in einer einzigartigen Architektur vielseitige Räume, die einen optimalen Rahmen für Veranstaltungen, Begegnungen und den kreativen Austausch schaffen. 

Ikonen unter sich

Schon seit März ist die Ausstellung „ICONIC – A Timeless Journey of Culture, Society and Mobility“ im DRIVE. zu bewundern, die nun mit der Food Clash Canteen eine kulinarische Ergänzung bekommt. Von Golf GTI über Jackson Pollock bis zum Heimcomputer C64 und ChatGPT - mit der mehrmonatigen Ausstellung würdigt Volkswagen den kulturellen Einfluss von Ikonen. Neben legendären ikonischen Fahrzeugmodellen der Konzernmarken können Besucher und Besucherinnen über 100 weitere Werke und Persönlichkeiten aus Design, Architektur, Kunst und der Musik entdecken sowie bedeutenden Momenten der Geschichte nachgehen. Ein Höhepunkt ist die immersive „Icon’s World“, mit der Gäste in eine abgeschlossene digitale Sphäre eintauchen, um die Zukunft zu erleben. Nach einer visuellen Zeitreise eröffnet die immersive Landschaft den Betrachterinnen und Betrachtern einen Blick in die Zukunft. Die multimedialen Projektionen machen die Visionen der Mobilität, Architekturwelten und Technologien erlebbar, die Ikonen von Morgen hervorbringen. Die Ausstellung ist im DRIVE. Volkswagen Group Forum, Friedrichstraße 84/Ecke Unter den Linden in Berlin zu sehen und täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Deutschlands größtes Food-Festival feiert in diesem Jahr seine 10. Ausgabe und und bietet Macher*innen der Food- und Gastro-Szene eine Bühne. Mit 41.000 Besuchenden im Jahr 2023 ist die Berlin Food Week als “kulinarisches Labor” ein Ort, an dem Ernährungstrends und nachhaltiges Essen lifestylig und undogmatisch kommuniziert, Hürden abgebaut und die Geschichten hinter den Produkten erzählt werden. Genuss und Lebensfreude sind die Grundpfeiler des Programms. Die Festivalmacher*innen fördern Bewusstsein und Wertschätzung für gutes und ressourcenschonendes Essen, indem sie Ursprung, Qualität und Zubereitung der Produkte in den Mittelpunkt stellen.