Die Winzer wie beispielsweise Künstler, Flick, Mitter, Diefenhard oder Domdechant Werner und Landwirte von Hochheim und der Region erklären:
"Aus Deutschlands Norden in den Süden soll die Stromtrasse durch
die Hochheimer Weinberge verlegt werden. Die Entscheidungen
der Bundesnetzagentur und die Pläne von Amprion zerstören die
Zukunft von Winzern, Landwirten und ihren Familien.
Die Weinbergslagen von Weltruf werden zerschnitten, das
prägende Landschaftsbild und das Image der Wein- und Sekt-
stadt werden massiv beschädigt.
Wir befürchten den Supergau für den Weinbau in Hochheim und
schlagen die Alternativroute an der A3 und A67 vor.
Die Winzer und Landwirte wehren sich aus folgenden Gründen:
— 224 ha Wald würden im Zuge des aktuellen Plans zerstört.
— Direkte Verlegung der Trasse neben dem NATO – Hauptquartier in WI – Erbenheim
— Die geplanten Konverterstationen sind nach Luftverkehrsgesetz (LuftVG) § 12 nicht
zulässig.
— Weinbergslagen von Weltruf werden nichts achtend zerschnitten und können nur
noch teilweise wieder bepflanzt werden.
— Die Zukunft von Winzerfamilen und Landwirten ist bedroht!!
— Das prägende Landschaftsbild der Wein- und Sektstadt Hochheim wird zerstört.
— Das Image der Stadt Hochheim, der Region und der Fremdenverkehr wird deutlich verschlechtert
Hochheimer Winzer und der Rheingauer Weinbauverband rufen zur aktiven Unterstützung auf. Hier geht es zur Petition gegen das Projekt:
