Garküchen in Berlin werden legalisiert Der Thai-Streetfoodmarkt

Dort sollen authentische thailändische Speisen und Getränke von März bis Oktober, und zwar jeweils von Freitag bis Sonntag, an etwa 60 mobilen Ständen angeboten werden.

Außerdem soll ein festes Gebäude entstehen, wo beispielsweise die Stände gelagert werden können. Das Bezirksamt plant laut einer Mitteilung, bis Ende 2020 einen Betreiber auszuwählen.

Seinen Ursprung hat der Markt als Treff von thailändischen Berlinern, später entwickelte er sich zur Touristenattraktion. Der «Tagesspiegel» berichtete, bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie seien dort oft mehr als 100 Stände aufgebaut gewesen.

Um die jahrelang nur geduldeten Straßenküchen gab es Streit wegen des Lärms und Mülls. Es galt, zwischen Behörden, genervten Anwohnern, Händlern und Besuchern eine Lösung zu finden.

Während der Bauarbeiten 2021 geht es im Preußenpark erst einmal provisorisch mit dem Markt weiter. Der Normalbetrieb soll nach dem Bau des Multifunktionsgebäudes beginnen. dpa